DRK-Ortsvereinsvorstand im Amt bestätigt
Die Wahl des Vorstandes sowie Ehrungen langjähriger Mitglieder standen jetzt im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Neheim-Hüsten e.V., zu der Vorsitzender Gerd Stüttgen zahlreiche Mitglieder begrüßte.
Die Wahl des Vorstandes sowie Ehrungen langjähriger Mitglieder standen jetzt im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Neheim-Hüsten e.V., zu der Vorsitzender Gerd Stüttgen zahlreiche Mitglieder begrüßte.
Geschäftsführer Uwe Landgraf berichtete über die finanzielle Situation des Ortsvereins. Zudem legte er den Anwesenden das Testat des beauftragten Steuerberaters vor. Dieser bescheinigte eine ordnungsgemäße Geschäftsführung.
Dem gesamten Vorstand wurde anschließend auf Antrag eines Mitgliedes, bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder, einstimmig Entlastung erteilt.
Ortsvereinsvorsitzender Gerd Stüttgen im Amt bestätigt
Die Amtszeit des aktuellen Vorstandes endete im Jahr 2017, so dass alle Vorstandmitglieder gewählt werden mussten.
Bei der geheimen Wahl wurde der Ortsvereinsvorsitzende Gerd Stüttgen in seinem Amt bestätigt. Ebenso wurden die 2. Vorsitzende Angie Kinnbacher, Kassierer Gerd Sommer, Justiziar Hartmut Wölfl und Schriftführer Uwe Landgraf für die nächsten drei Jahre wiedergewählt. Rita Ruhland, Rüdiger Stüken und Gerd Kinnbacher vervollständigen den Vorstand als Beisitzer.
Gerd Kinnbacher informierte die Anwesenden über die Aktivitäten der Rotkreuzgemeinschaft, die auch im Jahr 2016 aus 60 Mitgliedern bestand.
Mit 301 Diensten und Einsätzen konnte das Ergebnis aus dem Jahr 2015 nochmals übertroffen werden. 2.050 Helferinnen und Helfer sorgten bei Groß-, Sport- und sonstigen Veranstaltungen für die Sicherheit der Besucher und Teilnehmer.
Insgesamt wurden 11.868 Stunden ehrenamtlich investiert.
Sieben Einsätze gab es für die SEG (Schnelleinsatzgruppe) der Rotkreuzgemeinschaft. Diese unterstützt den örtlichen Rettungsdienst bei Großschadensereignissen.
Zur Aus- und Fortbildung nehmen regelmäßig Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaft an Abschlussübungen im Rahmen der Notarztausbildung der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin teil.
Auch an Großübungen der Feuerwehr der Stadt Arnsberg wird regelmäßig teilgenommen, um eine Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen zu verfestigen.
Auch das Jugendrotkreuz konnte wieder eine eindrucksvolle Bilanz aufweisen. Insgesamt wurden 56 Aktivitäten, wie Mithilfe bei Sanitätsdiensten, Citylauf, Kirmes und Gruppenstunden zur altersgerechten Ausbildung z.B. in Erster Hilfe aber auch einfach nur um Spaß miteinander zu haben, durchgeführt. Insgesamt waren hier 801 Kinder und Jugendliche mit 3.569 Stunden für die gute Sache beteiligt.
Die Blutspendebeauftragte des Ortsvereins, Rita Ruhland berichtet, dass auf 28 Blutspendeterminen insgesamt 2.811, darunter 121 Erstspender begrüßt werden konnten. Rita Ruhland kann sich auf ihr 33 Helferinnen und Helfer aus den verschiedenen Ortsteilen zur Betreuung der Spender verlassen.
Leider mussten wir auch im Jahr 2016 einen Rückgang der Spender verzeichnen.
Der DRK-Ortverein bittet alle Bürgerinnen und Bürger um eine stärkere Teilnahme an den Blutspendeterminen
Geschäftsführer Uwe Landgraf wies auf den „Meilenstein“ in der Geschichte des Ortsvereins hin. Mit unermüdlicher Tatkraft haben die Helferinnen und Helfer der Rotkreuzgemeinschaft die Geschäftsstelle in der Feuerwache Neheim geräumt und das Dachgeschoß im Gebäude am Kirmesplatz umgebaut.
Die Räumlichkeiten wurden der Öffentlichkeit zusammen mit dem neuen (gebrauchten) Rettungswagen vorgestellt.
Ebenso konnte er an die Teilnahme am Tag des Ehrenamtes der Stadt Arnsberg erinnern. Hier waren der Vorstand und Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaft vertreten.
Die Wirtschaftspläne für das Jahr 2017 wurden durch die Anwesenden genehmigt.
Für 25 Jahre als Beisitzer im Vorstand wurde Rüdiger Stüken geehrt.
Geehrt aus der Rotkreuzgemeinschaft wurden:
Victoria Kluft 5 Jahre
Jennifer Kaiser 5 Jahre
Fabian Kaiser 10 Jahre
Sascha Völz 10 Jahre
Julia Völz 10 Jahre
Sebastian Denz 10 Jahre
Nadine Denz 25 Jahre
Angela Kinnbacher 25 Jahre
Gerd Kinnbacher 40 Jahre
Josef Keilig 60 Jahre